Beim Experimentieren
Beim Experimentieren
Oftmals haben wir Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse Sprachengymnasium die Gelegenheit ins Labor der Schule zu gehen um einige interessante Experimente durchzuführen. Diesmal hat es sich um das Thema der Reaktionsgeschwindigkeit gehandelt. Durch verschiedene Versuche sollten wir erkennen, was die Geschwindigkeit einer Reaktion beeinflusst.
Dazu wurden die Reaktionszeiten einiger Reaktionen von Magnesium in den Formen Pulver, Späne und Band mit zwei Konzentrationen von Salzsäure gemessen. Man konnte beobachten, dass die Reaktionsgeschwindigkeit von der Größer der Teilchen und von der Konzentration abhängt. Was man leider in diesem Experiment nicht erkennen konnte, ist, dass die Reaktionsgeschwindigkeit auch von der Wärme abhängt. Je wärmer die Flüssigkeit ist, desto schneller auch die Reaktion.
Den genauen Ablauf des Versuches kann man im Protokoll verfolgen.
Diese Versuche ermöglichen uns selbständig auf die Lösungen zu kommen. Außerdem sind wir im Stande die Sachen besser zu verstehen, da sie uns nicht nur von der Lehrperson vorgetragen werden, sondern uns auch bewiesen werden und wir die Reaktionen beobachten können. Beim Experimentieren haben wir sehr viel Spaß, doch trotzdem wird unser Fachwissen unter Beweis gestellt.
Nadine Miribung
Protokoll des Versuches
Die Reaktionsgeschwindigkeit
| Ort: | Stern, Oberschule |
| Datum: | 05.11.2013 |
| Zeitangabe: | 20-25 Minuten |
| Name: | Bryan Bertoldi |
| Aufgabestellung: | Wovon hängt die Geschwindigkeit der Reaktion ab? |
| Material: | -Magnesiumpulver | -6 Erlenmeyerkolben | -1 Stoppuhr |
| -Magnesiumspähne | -2 Pipetten | -1 Abzugschrank | |
| -Magnesiumbänder | -1 Schere | ||
| -verdünnte Salzsäure | -1 Pipetten ball | ||
| -konzentrierte Salzsäure | -1 Waage |
Durchführung:
• Ein Erlenmeyerkolben auf die Waage stellen und mit einem Spatel 0,2g Magnesiumpulver hineinstellen.
• Mithilfe eines Pipettenballs 3ml konzentrierte Salzsäure mit einer Pipette aufsaugen.
• Die Salzsäure in das Erlenmeyerkolben eingeben und dabei die Stoppuhr starten.
• Wenn die Reaktion abgelaufen ist muss man die Stoppuhr stoppen und die Zeit notieren.
• Dieselben Schritte mit jeweils Mg-Spänen und Mg-Band, das in kleine Stücke geschnitten wird, machen.
• ACHTUNG: Die Reaktionen mit konzentrierter Salzsäure im Abzugschrank durchführen!
• Man stellt eine Tabelle auf mit den Werten.
• Die gleichen Reaktionen auch mit der verdünnten Salzsäure durchführen
| Zeit der Reaktion mit verdünntem HCl | Zeit der Reaktion mit konzentriertem HCl | |
| Mg-Band | 2min 38sek | 1min 8sek |
| Mg-Spähne | 1min 53sek | 40sek |
| Mg-Pulver | 1min 20sek | 30sek |
Ergebnisse:
• Die konzentrierte Salzsäure lässt die Reaktion schneller ablaufen.
• Wenn die Teilchen kleiner sind, läuft die Reaktion schneller ab.
Begründung
der Ergebnisse:
• Die untersuchte Reaktion lautet:
Mg + 2HCl--> MgCl2 + H2 exotherm
• Je konzentrierter die Stoffe, desto schneller die Reaktion
• Je kleiner die Teilchen, desto schneller die Reaktion bzw. desto größer die Reaktionsfläche, d.h. dass die Reaktionsgeschwindigkeit von der Größe derTeilchen und von der Konzentration der Ausgangsstoffe abhängt.
07.11.2013
