Berufspraktikum – Oktober 2013

Berufspraktikum – Oktober 2013
Eine etwas andere Schulwoche …

Wie bereits seit mehreren Jahren an unserer Schule üblich,  hatten auch wir Schüler der IV Klasse Fachoberschule für Wirtschaft  die Gelegenheit für eine Woche  in die Arbeitswelt einzutauchen. In der Woche vom 21. zum 25. Oktober durften wir in verschiedenen Bereichen tätig sein: im Kindergarten, in der Schule, in den Bibliotheken, in Tourismusvereinen, in Gemeinden und Hotels, bei Steuerberatern …
Mehrere Institutionen und Arbeitgeber boten uns die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und ermöglichten uns somit, einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen.
Wir wurden alle herzlich aufgenommen und verbrachten eine tolle und lehrreiche Woche. Diese intensive Erfahrung half uns zu verstehen, ob wir tatsächlich für die von uns ausgewählte Arbeit geeignet sind oder auch nicht, was ein  Vorteil für unsere zukünftigen Pläne und Entscheidungen ist. Manche Schüler hatten sich die Arbeit anders vorgestellt und werden nun wahrscheinlich einen anderen Weg einschlagen. Andere hingegen waren begeistert und werden sich nach Schulabschluss um einen Arbeitsplatz  bewerben.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Arbeitgebern und deren Mitarbeiter bedanken, weil sie ihre Zeit geopfert und viel Geduld aufgebracht haben, um uns zu unterstützen, zu betreuen und zu lehren. Wir wissen diese Erfahrung sehr zu schätzen!
IV FOW
 

Sara: „Mein Praktikum absolvierte ich im Kindergarten Corvara und obwohl die 49 Kinder sehr laut waren, hatte ich doch viel Spaß mit ihnen.“

Jessica: „Meiner Meinung nach hat mich die Erfahrung im Kindergarten St. Vigil sehr motiviert meinen eigenen Weg weiterhin zu suchen. Dank dieser Woche habe ich begriffen, dass ich mich  mit  Kindern wohl fühle.“
 

      Vierte Klasse Grundschule Stern gemeinsam mit ihrem „Lehrer“ Jan Clemens

Anita, Margit, Ilenia: „Das Praktikum beim Steuerberater hat Margit sehr beeindruckt. Sie konnte bereits gelernte Inhalte praktisch anwenden und hat viel Neues erfahren und ausprobiert. Anita, die in einem Hotel an der Reception gearbeitet hat, war ebenfalls begeistert und konnte gleichzeitig einen Sommerjob als Hotelsekretärin ergattern. Ilenia hat in der Bibliothek gearbeitet. Ihr wurde gezeigt wie man Bücher ausleiht, katalogisiert und verlängert.  Später durfte sie dann selbstständig arbeiten und Bücher ausleihen, was ihr sehr gefallen hat.“

Petra: „Die Woche begann für mich am Montag um acht Uhr im Hotel Excelsior in St. Vigil. Schwarzer Rock, weiße Bluse, Jackett und schwarze Schuhe: meine Arbeitsbekleidung. Die Hotelsekretärinnen Giulia und Patrizia führten mich am ersten Tag durchs ganze Gebäude. Die nächsten Tage waren anstrengender: Angebote, Nachfragen, Bestätigungen usw. mussten gedruckt, beantwortet, gesendet und archiviert werden. Insgesamt war die Woche, obwohl sehr kurz, interessant und lehrreich.“

Matteo Ploner: „Die Woche verbrachte ich im Gemeindehaus von St. Martin in Thurn. Ich musste von 08.00 bis 12.30 und am Nachmittag von 14. 00 bis 16.00 Uhr arbeiten. Die Angestellten waren mir gegenüber sehr freundlich und zeigten sich hilfsbereit. Mehrere Mitarbeiter zeigten mir ihr Büro und erklärten mir ihre Arbeit. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen und es würde mich freuen zukünftig in der Gemeinde zu arbeiten.

Marco: „ Da ich schon im Sommer als Praktikant im Istitut Ladin gearbeitet habe, habe ich bereits in den Sommermonaten etwas Berufserfahrung sammeln können. In dieser Woche war das Arbeitsklima wieder sehr angenehm. Es war auch lustig, da ich viele Mitarbeiter bereits kannte. Viele Sachen wurden mir gezeigt, sodass ich viel Neues lernen und erleben konnte. Ein Berufspraktikum ist meiner Meinung nach sehr sinnvoll und hilfreich, und ich möchte auch in Zukunft noch einmal eine solche Erfahrung wiederholen.“

Alessia: „Meine Praktikumswoche begann am Montag, dem 21. November um acht Uhr. Ich hatte die Möglichkeit im Tourismusverein Corvara zu arbeiten und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich war sehr aufgeregt, weil ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Jedoch verschwand die Aufregung sofort, denn ich wurde von den Arbeitskollegen herzlich empfangen und gut betreut. Was mich besonders  beeindruckt hat, waren das angenehme Arbeitsklima  und die gute Zusammenarbeit. Diese Arbeit hat mir sehr gut gefallen, und ich könnte sie mir als zukünftigen Beruf gut vorstellen.“