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Lehrfahrt nach Mantua und Verona

Lehrfahrt nach Mantova und Verona

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Am 7. Mai, um 6 Uhr früh, starteten die ersten Schüler der 2. Klassen HOB und Sprachenlyzeum Richtung Süden. Professor Peer Sonja und  Herr Professor Cristian Ferdigg begleiteten uns. Unser Ziel war Mantua, eine wunderschöne mittelalterliche Stadt in der Nähe von Verona. Nach ungefähr 4 Stunden Fahrt kamen wir etwas müde von der Fahrt an. Als erstes mussten wir zur Piazza Sordello, wo wir unsere Stadtführerin trafen. Sie erzählte uns die Geschichte Mantuas, über die Familie Gonzaga, die einst hier residierte und regierte. In Mantua befinden sich zwei große Kathedralen, die Kirche von St. Andrea und die Bischofs-Kathedrale. Die Kirchen St. Andreas ist irrsinnig groß, mindestens vier Mal so groß wie eine Dorfkirche. Sie ist prächtig dekoriert; auf dem Boden vor dem Altar liegt eine große Platte und drum herum eine Umzäunung aus Marmor: Darunter begraben befindet sich der Legende nach das Blut Christi, das ein römischer Soldat aus Jerusalem hierher gebracht haben soll. gitamantova_1Die Stadtführung erzählte uns auch über Virgilio, einen großartigen Dichter, von dem es auch eine Statue in Piazza Broletto gibt. Nach der Führung gingen wir zum Lago di Mezzo. Wir erfuhren, dass dieser ein künstlicher See ist, der im Mittelalter zum Schutze gegen die Angreifer Mantuas errichtet wurde. Das Boot „Virgilio“ führte uns über den See. Die Bootsfahrt war ziemlich lustig, jedoch war die Gesellschaft recht laut. Trotzdem genossen wir die Wärme und die Sonne. Vom Boot aus konnten wir die ganzen hohen und schönen Gebäude Mantuas erblicken.
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Letztendlich, bevor wir uns dann nach Verona aufmachten, durfte noch jeder ein bisschen die Stadt besichtigen und einkaufen gehen. Die meisten gingen ein Eis essen und lagen gemütlich in der Sonne.

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Um etwa 5 Uhr nachmittags kamen wir in Verona an. Unser Hotel „Croce Bianca“, eine Jugendherberge, war nichts Besonderes, aber sehr komfortabel. Am Abend um 9 Uhr fuhren wir mit einem Linienbus zum Zentrum nach Piazza Brà, wo wir nun alleine einen kleinen Stadtbummel unternehmen durften. Es war sehr schön, besonders die Arena und die Porta Nuova. Um ungefähr 11 Uhr kehrten wir ins Hotel zurück.
Am nächsten Tag brachen wir schon frühzeitig wieder zu Piazza Brà auf. Herr Professor Ferdigg war so freundlich, und übernahm für uns die Stadtführung. Er zeigte uns die Piazza Dante, auch Piazza dei Signori genannt, wo Dantes Statue steht, Julias Balkon, an dem Romeo sie angeblich besuchte (Aufgrund dieser Liebesgeschichte erhält Verona auch die Bezeichnung „Stadt der Liebe“), die Scala della Sapienza, wo wir auch ein Gruppenfoto schossen und viele weitere historische Gebäude und Straßen. Um die Mittagszeit durften wir wieder bummeln, was noch viel interessanter als am Vorabend war.

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Verona ist eine wunderbare Stadt, Unmengen von Menschen besuchen sie täglich.
 Um drei Uhr nachmittags starteten wir heimwärts. Viele waren sehr müde und schliefen nach kurzer Zeit ein.
Wir kamen in Longega um ungefähr 6 Uhr an, während die meisten ungefähr eine halbe Stunde später zu Hause ankamen.
Es war ein tolles Erlebnis. Wir fanden die Städte interessant, hatten Glück mit dem Wetter und sehr, sehr viel Spaß.



Melanie Call II HOB

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